natürlich GESUND
Freitag, 09.05.2008      





Lebenselixier Wasser - der Stoff, aus dem wir Menschen sind


Ohne Wasser gäbe es kein Leben auf unserem Planeten. Wasser ist die Quelle, die alles Lebendige nährt und erhält. Da sich unser Organismus ständig aus der Energie und Materie formt, die wir ihm zuführen, lohnt sich in punkto Gesundheit ein genauer Blick auf das köstliche Nass.

Der Körper eines Erwachsenen besteht zu ungefähr siebzig Prozent aus Wasser, bei Neugeborenen liegt der Wasseranteil sogar bei über neunzig Prozent. Deshalb ist Wasser das Lebensmittel Nr. 1. Mit dem Trinkwasser nehmen wir eine Vielzahl an darin enthaltenen Stoffen und Schwingungen zu uns, die das Wasser bei seinem Lauf durch die Erde aufnimmt, denn Wasser transportiert neben den grobstofflichen Anteilen auch Informationen und Energie.

Als wichtiges Transportmittel bringt Wasser einerseits Nährstoffe zu den Zellen und transportiert andererseits Stoffwechselreste und Gifte ab. Nach dem Blut ist das Gehirn das wasserreichste Organ, weshalb Wassertrinken nachweislich das Denkvermögen steigert.

Der iranische Dr. Arzt Fereydoon Batmanghelidj hat bereits in den 80er Jahren den Wert des Wassertrinkens für die menschliche Gesundheit akribisch erforscht. Er betrachtet die unzureichende Versorgung des Organismus mit reinem Wasser als eine der Hauptursachen für die Entstehung von Krankheiten. Batmanghelidj führt eine Vielzahl an Beschwerden wie Arthritis, Migräne, Diabetes, chronische Müdigkeit, Allergien, Bluthochdruck, und Autoimmunerkrankungen letztlich auf Wassermangel zurück. Auch bei der Entstehung von AIDS soll Wassermangel eine wichtige Rolle spielen.

Wer nicht genug Wasser trinkt, dessen Körper trocknet regelrecht aus. Das Problem bei unseren modernen Ernährungsgewohnheiten ist laut Batmanghelidj, dass wir zwar alles mögliche trinken, etwa Kaffee, Tee, Bier, Säfte und Limonaden. Jedoch würden diese Getränke aufgrund des enthaltenen Koffeins, Teeins und Zuckers dem Körper Wasser entziehen, statt ihn mit Flüssigkeit zu versorgen. Auch Alkohol fördert den Wasserverlust der Körpers über die Beeinflussung hormoneller Regelkreise.

Wasser ist nicht gleich Wasser

Fachleute sind sich erstaunlich einig darüber, dass der Mensch am Tag etwa zwei Liter Wasser trinken sollte, und zwar am besten hochwertiges kohlensäurefreies und mineralarmes Quellwasser. Wieso mineralarm? Die in Mineral- und Leitungswasser hauptsächlich enthaltenen anorganischen Mineralien können vom Körper kaum verwertet werden. Sie sind Ballast und lagern sich zum Teil als Schlacken an verschiedenen Stellen im Körper ab (z.B. Gelenke und Blutgefäßwände). Mediziner führen die Überladung des Organismus mit anorganischen Mineralsalzen als einen der Hauptfaktoren für den Alterungsprozess an.

Wie verschiedene Ärzte wiederholt betont haben, ist nur mineralarmes Wasser in der Lage, den Körper von abgelagerten Schlacken zu befreien, denn es ähnelt einem leeren Förderband. Dagegen ist Mineral- und kohlensäurehaltiges Wasser bereits mit Mineralien und Kohlensäure beladen und kann deshalb weit weniger Giftstoffe abtransportieren.

Dann trinken wir doch einfach Leitungswasser....

Das ist zwar immer noch besser, als kein Wasser zu trinken, aber auch nicht immer das Gelbe vom Ei. Denn Leitungswasser ist häufig alles andere als rein, selbst wenn die Wasserwerke von einer guten Qualität sprechen. Gut ist eben relativ, denn Leitungswasser enthält, je nach Region unterschiedliche Mengen an Schadstoffen, die nach den gesetzlichen Vorgaben in bestimmten Mengen enthalten sein dürfen. Auch dürfen bei der Trinkwasseraufbereitung regulär Chlor, Ozon, Schwefel, Silber, Calcium, Magnesium, Natrium und Kalium beigefügt werden - zur Desinfektion sowie als Korrosions- und Ablagerungsschutz.

Wie Untersuchungen des Wasserforschers Professor Louis-Claude Vincent in den sechziger Jahren in verschiedenen französischen Städten zeigten, besteht ein direkter Zusammenhang zwischen der Qualität des Leitungswassers und der Erkrankungs- und Sterberate in der Bevölkerung. Vincent stellte fest, dass die Sterblichkeit in Städten mit hoher Wasserqualität wesentlich niedriger war als in Städten mit hartem (sehr kalkhaltigem) und belastetem Wasser. Außerdem entdeckte der Forscher klare Zusammenhänge zwischen schlechter Wasserqualität und der Häufigkeit von Krebserkrankungen.

Leitungswasser ist häufig zusätzlich mit „technischen Informationen“ verschmutzt. Einige Wasserforscher vertreten die Ansicht, dass das Trinkwasser auf dem Weg zum Verbraucher über die Wasserrohre, die ähnlich wie eine Antenne wirken sollen, schädliche Frequenzen von Handy-Sendern und schnurlosen Haustelefonen aufnehmen, die dann beim Trinken auf den Körper übertragen werden. Dieses Elektrosmog-Wasser soll auf den Organismus, vor allem auf das Immunsystem, ähnlich schwächend wirken wie das Telefonieren mit dem Handy.

Natürlich ist die Qualität des Trinkwassers nicht allein verantwortlich für unseren Gesundheitszustand, welcher aus dem Zusammenspiel vieler verschiedener Faktoren resultiert. Nichtsdestotrotz ist Wasser eines der wesentlichen „Betriebsstoffe“ unseres Organismus, der ähnlich wie das Auto, umso besser funktioniert, je hochwertiger der „Sprit“ ist.

Das Wesen des Wassers

Wasser hat ein Bewusstsein.“ Zu dieser verblüffenden Erkenntnis gelangte der japanische Forscher Masaru Emoto. Mit seiner revolutionären Wasserkristall-Fotografie wies er nach, dass Wasser sich durch die Einwirkung von Gefühlen, Worten und Musik verändert.

Zusammen mit seinem Team untersuchte Emoto unter Laborbedingungen, wie Wasser auf verschiedene positive und negative Einflüsse reagiert. Zunächst wurden die Wasserproben unterschiedlichen Einflüssen ausgesetzt. Dann fror man sie nach einem standardisierten Verfahren tropfenweise ein. Anschließend wurden die entstandenen Kristalle bei minus fünf Grad Celsius unter dem Mikroskop untersucht und mit 200 – 500-facher Vergrößerung fotografiert.

Emotos Studien zeigen, dass Wasser Informationen aus der Umwelt aufnimmt und speichert, wobei es sich entsprechend verändert. Von Natur aus hat Wasser das Bestreben, beim Gefrieren eine sechseckige Kristallform auszubilden. An der Art und Weise der entstandenen Kristalle erkennen die Forscher, wie sich die jeweiligen Einflüsse auf das Wasser auswirken, denn die Struktur der Kristalle spiegelt die (harmonischen oder disharmonischen) Schwingungen der Umwelt wider. Bei positiven Einflüssen entstehen Kristalle von ausgesprochener Schönheit.

Während sich etwa in hochwertigem Quellwasser regelmäßig die herrlichsten Kristalle ausbilden, entstehen im Leitungswasser von Großstädten oft nur deformierte Strukturen, die mit der ursprünglichen Kristallform nichts mehr gemein haben. Durch die Wasserkristall-Fotografie werden die Folgen von Umweltverschmutzung und chemischer Wasserbehandlung auf eindrucksvolle Weise sichtbar gemacht.

Das japanische Forscherteam untersuchte zudem die Wirkung von Tönen (Tonschwingungen) auf das Wasser. Hierzu stellten sie Wasserproben zwischen zwei Lautsprecher und spielten dem Wasser Musik in normaler Lautstärke vor – Sinfonien, Arien, Volklieder, Entspannungsmusik, Popmusik und Heavy-Metal-Musik. Anschließend wurden die Proben wieder eingefroren und die entstandenen Kristalle fotografiert. Als Vergleichswasser verwendeten sie destilliertes Wasser, das ohne Beschallung einen einfachen, sechseckigen Kristall ausbildete.

Das Ergebnis war beeindruckend. Auf irgendeine Weise „reagierte“ das Wasser offenbar auf die in der Musik enthaltenen Schwingungen. Während sich etwa nach dem Vorspielen klassischer Musik durchweg die schönsten, vielfach verzweigten Kristalle bildeten, erzeugte Heavy-Metal-Musik chaotische, zerstörte Formationen. Die genaue Betrachtung der Musik-Kristalle ergab, dass ihre charakteristische Form überdies das Thema des jeweiligen Musikstücks widerspiegelte. So bildete Wasser, dem ein Liebeslied vorgespielt wurde, einen Kristall mit nahezu Herzform aus.

Kann Wasser „lesen“?

Wenn Wasser auf Töne und Musik reagiert, warum dann auch nicht auf Sprache? Im nächsten Schritt untersuchte Emoto anhand verschiedener Sprachen, wie Wasser auf die Schwingung von Worten reagiert. Hierzu befestigten die Wasserforscher Schilder mit computergeschriebenen Worten der unterschiedlichsten Sprachen auf Glasflaschen, die mit destilliertem Wasser gefüllt waren, und ließen sie über Nacht stehen. Unter den verwendeten Worten waren positive wie „Liebe“, „Danke“, „wunderschön“ und „Engel“, negative wie etwa „Dummkopf“, „dreckig“ sowie verschiedene Redewendungen. Am folgenden Tag wurden die Proben eingefroren und die Kristalle untersucht.

Auch hier machten die Forscher eine erstaunliche Entdeckung. Die Proben, die mit „Dummkopf“, “Du machst mich krank“ und anderen negativen Ausdrücken beschriftet worden waren, bildeten zerstörte, chaotische Formen aus ähnlich wie die, die nach Beschallung der Wasserproben mit Heavy-Metal-Musik entstanden. Dagegen erzeugte die Beschriftung mit freundlichen und liebevollen Worten die schönsten Wasserkristalle. Die mit Abstand prachtvollsten Kristalle erzeugten, und zwar unabhängig von der Sprache, die Worte „Liebe“ und „Dankbarkeit“. Weitere Experimente belegen, dass die Schwingung von Worten sogar die Qualität unserer Nahrungsmittel beeinflusst. So fault gekochter Reis und Gemüse wesentlich schneller, wenn man es täglich mit negativen Worten anspricht. Gekochter Reis, der in ein Marmeladenglas abgefüllt einen Monat lang einmal täglich mit „Dummkopf“ angesprochen wurde und zusätzlich ein Schild mit derselben Aufschrift trug, entwickelte sich zu einer übelriechenden schwarzen Masse. Dieselbe Menge Reis, einmal täglich mit „Danke“ angesprochen und zusätzlich mit einem Zettel mit der Aufschrift „Danke“ versehen, fermentierte zu einer wohlriechenden, nach Reiswein duftenden weißen Masse.

Offenbar wird durch die negativen Schwingungen die Vermehrung schädlicher Mikroben beschleunigt. Dieser Versuch zeigt auch, wie wichtig es ist, Nahrung mit Liebe zuzubereiten, da sich unsere Schwingung auf das in den Zutaten enthaltene Wasser überträgt. Andere Versuche ergaben, dass Blumen besser gedeihen, wenn man sie täglich mit liebevollen Worten anspricht. Unseren Mitmenschen dürfte es kaum anders ergehen. Die Fähigkeit des Wassers, Schwingungen zu speichern, wirkt sich auf alles Lebendige aus. Emotos Erkenntnisse über das Bewusstsein des Wassers sind in Japan so populär, dass aufgeschlossene Lehrer dieses Wissen mittlerweile in den Schulen weitergeben.

In Bezug auf die in Worten und Sprache enthaltene Energie oder Schwingung spricht der japanische Wasserforscher von der „Wortseele“ und sagt, Wasser sei ein Spiegel der Einstellung. Negative, disharmonische Energien hätten auf das Wasser eine zersetzende Wirkung. Emotos Erkenntnisse sind auch deswegen so interessant, weil unser Körper ja größtenteils aus Wasser besteht. Wir können davon ausgehen, dass das Wasser in unserem Körper – in Blut, Lymphe und Zellen – ebenso deutlich auf die Schwingungen von Gedanken, Gefühlen, Bildern, Musik und Worten reagiert, wie die untersuchten Proben. Schlechte Gedanken und Gefühle können also im wahrsten Sinne des Wortes krank machen. Angst, Zweifel, Hass, Wut und Ärger werden über das Körperwasser bis in die kleinste Zelle getragen und versetzen unseren gesamten Organismus in Dissonanz. Jede Zelle unseres Körpers spiegelt umgehend unsere eigene Einstellung wider, jeder Gedanke, jedes Gefühl wird sofort millionenfach umgesetzt. Um Körper, Geist und Seele gesund zu erhalten, ist es deshalb wesentlich, destruktive Gedanken möglichst sofort zu unterbinden und stattdessen durch friedvolle, freudige Gedanken zu ersetzen. Wer Frieden in Gedanken, Worten und Taten pflegt, dessen Frieden strahlt zudem hinaus ins gesamte Universum und berührt alle anderen Lebewesen. Dies bringt wahre Veränderung.

Autor:
Jill A. Möbius
www.prospirit

aus Natürlich GESUND - 10. Jahrgang - Nr. 5 - Juni 2006

Buchtipp zum Thema:



Jill A. Möbius: Das Geheimnis der richtigen Schwingung, 232 Seiten, 19,90 Euro,

Verlag Via Nova, 2005

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