Ängste & Emotionale Blockaden lösen
Die meisten Menschen haben bewusste und unbewusste Blockaden oder Ängste. Doch die wenigsten wissen, wie diese entstehen und wie sie effi zient und langfristig gelöst werden können. Was sind die Geheimnisse hinter diesen Emotionen? Neue Forschungsergebnisse bringen Licht ins Dunkle.
Wo sind die emotionalen Blockaden und Ängste abgespeichert – etwa in den Genen? Bis heute suchen Wissenschaftler vergeblich nach einem Formbildenden Gen. Dass dieses Gen nicht existiert, hatte bereits 1930 der Naturwissenschaftler und Biologe H.C. Waddington festgestellt: „Die Form eines jeden Lebewesens ist nicht in den Genen, sondern ausserhalb des Körpers, im morphogenetischen Feld abgespeichert. Dies ist ein unsichtbares Feld, welches sich um und in uns befi ndet.“ In der Zwischenzeit hat man herausgefunden, dass auf diesem Feld nicht nur die Form, sondern sämtliche bewusste und unbewussten Gedanken und Informationen der Menschen abgespeichert sind. So wandelte sich der Begriff des morphogenetischen Feldes zum Ausdruck: Morphisches Feld (MF). Dieses ist letztendlich nichts anderes als ein Synonym für Akasha Chronik, Matrix, Anima Mundi oder das Kollektive Unbewusste von C. G. Jung.
Nachdem im Jahre 2002 an der Princeton Universität in den USA die MF erstmals wissenschaftlich gemessen wurden, ist man davon überzeugt, dass das Unbewusste eines Menschen nicht etwa im Bauch steckt, sondern auf diesen Morphischen Feldern (MF) gespeichert ist.
So spricht auch der bekannte Naturwissenschaftler Rupert Sheldrake von unsichtbaren Energiefeldern, welche eine telepathieartige Verbindung auf sich haben. Diese Felder sind in der 4. Dimension verankert, wo die Beschränkung von Raum und Zeit aufgehoben wird.
Solche MF beeinfl ussen und steuern das Verhalten eines Menschen. Sie können sich als förderliche Talent- Kraft- oder Fähigkeitsfelder auswirken aber auch als erfolgsverhindernde Gewohnheitsfelder. Ebenfalls sind sämtliche emotionale Blockaden, Ängste und Krankheiten auf diesen Feldern gespeichert Man nennt sie auch die so genannte psychische Realität (Psyche), das Original, dort wo alles seinen Ursprung hat.
Die Entstehung von Blockaden oder Ängsten
Der japanische Forscher Masaro Emoto hatte nachgewiesen, dass die blossen Gedanken eines Menschens die kristalline Form von Wasser beeinflussen. Er hatte reines Wasser programmiert, es danach auf –5 Grad eingefroren und unter dem Mikroskop betrachtet. Er stellte fest, dass die Eiskristalle sich sehr unterschiedlich darstellten, je nachdem was vorher programmiert wurde. Bei einer positiven Programmierung ergab es einen lieblichen Eiskristall und bei einer Negativen ein eher erschreckendes dunkles Bild wo kaum mehr Eiskristalle zu erkennen waren.
Ein anderer Forscher, Peter Tompkings, machte Schlagzeilen, als er eine Pfl anze an einem Lügendetektor anschloss und feststellte, dass diese auf seine Gedanken reagierte. Beispielsweise dachte er, er wolle der Pfl anze ein Blatt anzünden und just im selben Moment reagierte sie mit massiven Ausschlägen auf dem Galvanometer.
Dies sind Beweise, dass Lebewesen und Materie, auf unsere Gedanken reagieren, denn Gedanken sind eine besondere Form von Energie. Aus der Physik ist bekannt, dass Energie nicht verloren, sondern nur transformiert werden kann. Es stellt sich also die Frage, wohin diese Gedankenenergie geht, nachdem sie gedacht wurde?
Jeder Gedankenenergie, egal ob positiv oder negativ, wird im MF abgespeichert. Durch das bewusste bzw. unbewusste Wiederholen dieser Gedanken, wird die energetische Information so stark, dass diese aufs MF übertragen wird und ein aktives MF entsteht. Dieses MF wirkt sich auf den Menschen aus und beeinflusst ihn. Doch damit dies geschehen kann, muss dieser neue Impuls (Intension) stark genug sein. Es gibt 2 Möglichkeiten wie ein aktives MF und somit Blockaden entstehen können, welche den Menschen beeinflussen:
1. Durch eine grosse Anzahl von Wiederholungen des Gedachten:
Hier reicht es im übertragenen Sinn nicht aus, wenn der Gedanke oder ein Verhalten nur einmal vollzogen wird. Daraus entsteht noch kein aktives MF welches den Menschen beeinfl usst. Die Emotion daraus muss öfters wiederholt werden damit da Feld wirkt. Beispielsweise, wenn man immer wieder denkt: „Meine Nachbarn die ärgern mich so sehr, das tut mir nicht gut.“ Dann wird sich mit genügenden Wiederholungen und dem Ärger mit dem Nachbarn bald eine Auswirkung zeigen, meist in Form von einem gesundheitlichen Problem.
2. Durch eine einzige starke emotionale Intensität:
Dies kann man oft bei einem Trauma feststellen. Die einmalige Erfahrung und die Emotion dazu ist so intensiv, dass Sie ausreicht um ein MF zu aktivieren, welches sich unter Umständen ein Leben lang auf einen Menschen auswirkt. Beispielsweise hat Peter (41 Jahre) in seinem Leben das Problem, dass er sich, nicht durchsetzen kann im Geschäft, obschon er gute Ideen hat. Irgendetwas blockiert ihn, sich für seine Ideen und Meinungen einzusetzen. Woher kommt das? Als Peter 12 Jahre alt war kam es zwischen ihm und seinem Schulkameraden zur Meinungsverschiedenheit. Es kam zum Streit und eine Rauferei folgte. Peter wehrte sich und bekam dabei ein blaues Auge ab. Dies war für Peter, eine starke emotionale Erfahrung. Unbewusst hat er damals nämlich gelernt: Wenn er seine Meinung durchsetzen will und sich wehrt, dann tut es weh.
Es kann also sein, dass eine einzige kleine, aber starke emotionale Erfahrung so intensiv ist, dass bereits eine Angst, Blockade oder Trauma entstanden ist. Bei ähnlichen Ereignissen im späteren Leben wird nun das aktivierte Programm automatisch ausgelöst.
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Wie kommt es dass diese Programme (MF) sich vollautomatisch auswirken?
Das Gehirn reagiert mit Programmen (Flucht, Angriff, Stillstand), welche wiederum durch eine Emotion ausgelöst werden. Man kennt das im Alltag, wenn man auf ähnliche Situationen nahezu gleich reagiert wie beispielsweise Peter, der sich im Alltag einfach nicht durchsetzten kann. Diese Blockade wirkt sich vollautomatisch aus und er scheint diesem Feld ausgeliefert zu sein. Weiter kennt man diesen Automatismus wenn Jemand auf unseren wunden Punkt drückt, dann reagiert es einfach. In der Regel zeigen sich die Betroffenen nicht von ihrer besten Seite. Sie können nichts dagegen tun, der Verstand scheint sie verlassen zu haben, es reagiert einfach, vollautomatisch. Auch hier ist ein MF aktiv, welches entweder durch eine starke emotionale Intensität oder durch mehrfaches Wiederholen aktiviert wurde.
Sämtliche Ereignisse werden im MF abgespeichert. Entscheidend ist jedoch, wie jeder einzelne diese Ereignisse bewertet.
Beispielsweise landen auf einer Klassenfahrt ein 15- jähriger Schüler und seine Lehrerin in Folge übermässigem Alkoholkonsum im Bett. Für den einen 15-jährigen kann der Beischlaf mit seiner Lehrerin ein absolutes Highlight sein, woran er sich noch ein Leben lang positiv erinnert. Ein anderer verklagt seine Lehrerin wegen sexuellen Übergriffen und erleidet daraus ein Trauma welches ihn ein Leben lang negativ begleitet.
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Viele unbewusste Ängste und Blockaden entstehen in der Kindheit. Oft sind es nur kurze Begebenheiten, die das sensible Kinderherz prägen |
Nicht jedes Ereignis macht eine Blockade oder ein Trauma aus. Die Bewertung des Ereignisses ist ausschlaggebend. Die Situationen oder das Ereignis sind einfach (neutral). Erst das Denken darüber macht es positiv oder negativ.
Sind diese emotionale Blockaden, Zufall oder Schicksal?
Jeder Mensch hat sein eigenes individuelles MF, dort sind seine Art und Form, der Charakter, seine Persönlichkeit und noch vieles mehr abgespeichert. Diese Felder wirken sich auf sein Leben aus. Meist werden sie unbewusst von jedem einzelnen Menschen selbst programmiert. Dies geschieht durch Beeinfl ussung von Vorbildern, Eltern, Grosseltern, Lehrer und über Ereignisse im Verlauf eines Lebens. Auch bringt jeder Mensch bei seiner Geburt bereits ein eigenes persönliches Feld mit.
Warum gibt es nun Menschen, die immer wieder Glück haben und andere denen das Pech förmlich an den Schuhen klebt? Warum gibt es Menschen die immer wieder, in ähnliche Lebenssituationen hineingeraten oder ähnliche Partner anziehen? Kann dies alles Zufall sein? Die Antwort hat mit Resonanzen zu tun: Stellen sie sich vor, sie hätte in einem Raum 30 Stimmgabeln verteilt und sie nehmen eine weitere und versetzten diese in Schwingung, was geschieht mit den andern? Richtig, nicht alle 30 schwingen mit, sondern nur diejenigen, welche die gleiche Eigenfrequenz hat, welche angeschlagen wurde.
Es gibt nur zwei Ur-Ängste: Angst vor Geräuschen und die Angst vor dem Fallen. Alle anderen Ängste sind Illusionen der Menschen, welche sie sich im Laufe des Lebens angesammelt haben!
Das Leben als Spiegel unserer Gedanken
Und genau so funktioniert es im Leben! Man zieht das an, was man gemäss seinen eigenen Programmen bewusst oder unbewusst eingestellt hat. Gedanken sind eine besondere Form von Energie. Eine besondere Form von Schwingung, welche über die Resonanz seinesgleichen anzieht. Natürlich laufen sehr viele Programme unbewusst ab und aus diesem Grund ist es im ersten Moment nicht immer offensichtlich, welches Programm zu dem einen oder anderen Ereignis geführt hat. Zusammenfassend kann man sagen, dass emotionale Blockaden, Erfolge oder Misserfolge nicht einfach aus dem Nichts in ein Leben einfl iessen. Es braucht immer eine Entsprechung dazu, einen Resonanzgeber und einen Empfänger.
Dies ist für Jemanden, welcher ein erfolgreiches, glückliches, Leben führt sehr einfach nachzuvollziehen. Schwieriger wird es für diejenigen, welche viele Ängste und Blockaden haben oder ein unglückliches, erfolgloses, krankes Leben führen. Es würde nämlich bedeuten, dass dieses Leben, egal ob glücklich oder unglücklich, das Produkt der verschiedenen bewussten und unbewussten Programme von sich selbst ist. Damit müsste man sich eingestehen, dass auch die eigenen Probleme selbst verursacht sind und damit tun sich die meisten Menschen schwer.
Wie kann man Blockaden und Ängste lösen?
Das Wichtigste ist zu wissen, dass man alle Ängste und emotionale Blockaden lösen kann, da es sich ja nur um Programme im MF handelt. Diese Felder auszulöschen ist jedoch nicht möglich, denn sie sind Energie und diese kann man bekanntlich nicht zerstören, sondern nur transformieren. Genauso wie diese Felder durch Wiederholung oder einer starken emotionalen Intensität aktiviert wurden, können sie auch wieder deaktiviert werden.
Darüber hinaus ist das Bewusstsein entscheidend. Es ist wichtig eine Angst oder emotionale Blockade erstmal ins Bewusstsein zu holen, denn viele Programme laufen unbewusst ab und werden gar nicht erst erkannt. Wenn eine Angst erst einmal bewusst gemacht wird, dann kann jeder selbst entscheiden ob er diese zulassen möchte oder nicht. Das heisst, ob man zulässt, ob das Feld sich auswirken kann oder nicht. Bewusst machen kann man diese unbewussten Felder, in dem man die verschiedenen Auslösungssituationen anschaut. Dies geschieht oft durch eine Bewusstseinsverlagerung wie beispielsweise in einer Trance oder unter Hypnose. Durch dieses „bewusst machen“ des Ursprunges ist schon ein grosser Teil der Blockade gelöst.
Der nächste Schritt ist, diese aktiven MF zu deaktivieren, indem man ihnen die Energie entzieht. Dies geschieht wiederum durch Wiederholung der Gedanken oder durch eine starke emotionale Intensität. Beispielsweise geht man nochmals emotional in eine solche Angst hinein und programmiert ein neues Energiefeld. Ist die emotionale Information dieses neuen Feldes stark genug, kann unter Umständen bereits während einer einzigen Session die Blockade gelöst werden. Ist die energetische Information noch nicht stark genug, dann muss das neue Programm (MF) durch Wiederholung aktiviert werden. Es gibt genügend Therapiearten, die zum Erfolg führen: NLP, Hypnose, Gesprächstherapie, Familienstellen, mentale Techniken, etc. Entscheidend ist überall, dass das Energiefeld verändert wird und damit neue Emotionen mit dem Gehirn verknüpft werden. Da das Gehirn auf Emotionen reagiert und automatisch Programme auslöst.
Darüber hinaus ist bekannt, dass sich viele psychische Blockaden auch in Form von körperlichen Symptomen auswirken. So wie alles was wir in unserer physischen Realität kennen, seinen Ursprung in der psychischen Realität (MF) hat, so haben auch sämtliche körperlichen Symptome ihren Ursprung im MF. Das heisst, diese Symptome sind sozusagen eine äusserliche Erscheinung von psychischen Blockaden. Daher erstaunt es nicht, dass beim psychischen Lösen von Ängsten oft auch die körperlichen Symptome verschwinden.
Der schnellste Weg diese Blockaden zu lösen ist natürlich, wenn man direkt mit diesen Feldern kommuniziert und das Bewusstsein dort hineinverlagert. Mittels der CreativPower® Methode, eine revolutionäre Methode des Bewusstseins, wird es möglich direkt mit dem MF zu kommunizieren. Doch bekanntlich führen viele Wege nach Rom, entscheidend ist nur dass man in Rom ankommt.
INFO
Anschrift des Verfassers:
Thomas Frei
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Thomas Frei hat sich seit Jahren auf dem Gebiet der Bewusstseinserweiterung und Morphischen Felder spezialisiert.
aus Natürlich GESUND - 10. Jahrgang - Nr. 2 - April 2006
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