Mit hochkonzentriertem Soja-Präparat gegen Krebs

Eine neue Strategie im Kampf gegen Krebs zeigt Wirkung: Forscher erzielen mit Aminosäuren aus dem hochkonzentrierten Sojapräparat Haelan 951 erstaunliche Ergebnisse.

Ernährung und Krebs – gibt es da einen Zusammenhang? Tatsache ist, dass asiatische Länder eine auffällig tiefere Krebsrate verzeichnen. Japanische Frauen, bei denen Sojabohnen zur täglichen Kost zählen, haben 60% weniger Brustkrebs als westliche Frauen. Auch führt die Weltgesundheitsorganisation WHO die lange Lebenserwartung der Japaner unter anderem auf einen überdurchschnittlich hohen Sojakonsum zurück.

Fünf Superstars
Diese erstaunlichen News aus Asien bewegten 1990 das National Cancer Institute (NCI) der USA, 20 Millionen Dollar in die Erforschung der Sojabohne zu investieren. Es wurde vermutet, dass Soja Wirkstoffe enthält, die zur Bekämpfung von Krebs von Nutzen sein könnten. 1992 wurden im NCI Journal die abgeschlossene Studie und die Erkenntnisse über die neu entdeckten krebsbekämpfenden, so genannten fünf Superstars (Isoflavone, Proteaseinhibitoren, Saponine, Phytosterole und Phytinsäure) veröffentlicht. Dem Krebsforscher Walter Wainright waren diese fünf Wirkstoffe schon seit 1987 bekannt. Um sie für die Krebsbekämpfung nutzbar zu machen, konzentrierte sich seine Forschung schon damals darauf, ein geeignetes Verfahren zur effektiven Extraktion der fünf Superstars zu finden.

Erfolgreich seit zehn Jahren

1995 bringt Walter Wainright mit Haelan 951 die erste biologisch verfügbare Medizinnahrung auf den amerikanischen Markt. In den USA wird Haelan 951 seither erfolgreich gegen Krebs eingesetzt. Haelan 951 beinhaltet nebst den fünf Superstars auch die erst kürzlich von Walter Wainright neu entdeckte Aminosäure 13-MTD (13-Methyletradecanoic).

Krebszellen sterben ab
Die krebsbekämpfende Aminosäure 13- MTD löst in den Krebszellen den «programmierten Zelltod» (Apoptose) aus. Eine Versuchsreihe der University of Southern California in Los Angeles zeigt, dass mit 13-MTD behandelte Krebszellen innert zwei Stunden absterben. Aus diesem Metamodell in dem isoliertes 13- MTD getestet wurde, ergaben sich folgende Ergebnisse: Nach 40 Tagen schrumpfte der Tumor bei Prostatakrebs um 88%, bei Leberkrebs um 66%. Nebenwirkungen konnten in der Studie nicht festgestellt werden.

Optimierung der Chemotherapie
Die Krebszellen entwickeln gegen Chemowirkstoffe (Zytostatika) innerhalb von zwei Stunden einen Schutzmechanismus, der sie gegen die Einwirkungen immunisiert. Die in Haelan 951 enthaltenen Sojaisoflavone können gemäss Studien des Karmanos Cancer Instituts in Detroit diesen Selbstschutzmechanismus der Krebszellen völlig ausschalten. Dies bedeutet, dass die Krebszellen nicht mehr In der Lage sind sich gegen die Einwirkung der Zytostatika zu wehren. Die Chance, dass ein Patient nun krebsfrei werden kann, steigt somit um das Mehrfache. Es zeigte sich, dass die Kombination von Haelan 951 mit Zytostatika enorme Erfolge erzielte – vor allem bei metastierendem Brust-, Leber- oder Prostatakrebs, wo eine Chemotherapie nicht unbedingt befriedigend anspricht.

Beachtliche Heilungserfolge
Walter Wainright, der für seine Krebsforschung im Jahre 2003 zum «Business Man of the Year» gewählt wurde, beobachtete seit der Markteinführung von Haelan 951 in den USA in rund 8’000 Fällen von schwerwiegenden Krebserkrankungen markante Fortschritte. Positive Resultate wurden dabei hauptsächlich bei Brust-, Prostata- und Leberkrebs- Patienten verzeichnet. Nicht nur wurde die Lebenserwartung der Patienten enorm gesteigert, sondern mehrere Patienten waren nach der Behandlung sogar krebsfrei. Zwölf Fälle, welche nach der Verabreichung von Haelan 951 vollständig krebsfrei wurden, sind beim NCI offiziell registriert. Weitere Informationen zu Haelan 951 sind unter Telefon oder www.haelan.de erhältlich.

Autor: Jürg Daniel Schmid,
PO Box 1181, Miami Beach, FL 33119,
www.cancer-disarmed.com

aus Natürlich GESUND - 9. Jahrgang - Nr. 3 - Mai/Juni 2005

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