

Ihr Weg zu Harmonie und Lebensfreude
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Herz-Kreislauferkrankungen und ihre psychoenergetische Bedeutung
Herz-Kreislauferkrankungen haben in der naturheilkundlichen Allgemeinpraxis eine grosse Bedeutung. Der Grund dafür liegt darin, dass Herzinfarkt, Schlaganfall und Herzinsuffizienz die Todesstatistik in den westlichen Industrienationen anführen. Niemand möchte gerne zu früh sterben, geistig abbauen oder bei der kleinsten Anstrengung keuchend stehenbleiben. Der Patient wird deshalb durch die nackte Überlebensangst in die Praxis des Doktors getrieben, und die meisten Patienten kommen erfahrungsgemäss erst dann zur Konsultation, wenn bereits erste irreversible Schäden vorhanden sind. Es wäre natürlich klüger, frühzeitiger anzusetzen und rechtzeitig Vorbeugung zu betreiben. Die wichtigsten Ursachen für Herz-Kreislauferkrankungen sind allgemein bekannt, so dass heute jeder halbwegs intelligente Zeitgenosse als informiert gelten kann. Zigarettenrauchen, Übergewicht und ungesunde Nahrungsmittel ruinieren die Gefässinnenwände und führen zu vorzeitiger Arterienverkalkung, hohem Blutdruck und Stoffwechselübersäuerung. Trotzdem sieht man überall Raucher und übergewichtige Leute, die fettgebratene und hochkalorische Nahrungsmittel verspeisen und zuviel Alkohol trinken. Das eigentliche Problem beruht deshalb nicht auf mangelnder Aufklärung oder fehlender Einsicht, sondern schlichtweg auf Genuss-Sucht und Nicht-Hinsehen-Wollen.
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Vorbeugende Strategien wie
Nichtrauchertraining oder Diätschulen
haben nur dann Erfolg,
wenn zuvor seelische Konflikte
geklärt wurden |
Ungesunder Lebensstil und seelischer Frust
Wenn man jedoch tiefgehender nach Ursachen von Herz-Kreislauferkrankungen forscht, sind hinter der oberflächlichen Fassade andere Ursachen vorborgen. Dazu gehören bei näherer Betrachtung soziokulturelle Gründe, weil sämtliche Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen schichtspezifisch verteilt sind. In der Unterschicht und bei diskriminierten Randgruppen sind Übergewicht, Rauchen und ungesunder Lebensstil viel weiter verbreitet als in der Mittel- und Oberschicht. Auch bei Frauen kann man in den letzten Jahrzehnten eine dramatische Zunahme an Rauchern feststellen. Offenbar versuchen solche Menschen, mit zuviel Essen, Trinken und Rauchen etwas zu bekommen, was ihnen aufgrund ihrer Schicht- und Geschlechtszugehörigkeit vorenthalten bleibt. Offenbar spielt der seelische Frust dabei eine entscheidende Rolle, und mit dieser tiefergehenden Ursache möchte ich mich im Folgenden eingehender beschäftigen, ebenso aber auch anderen Möglichkeiten, die zur Vorbeugung sinnvoll sind.
Seelische Ursachen
Um seelische Krankheitsursachen aufzudecken, verwende ich die Psychosomatische Energetik. Damit gelingt es innerhalb weniger Minuten, mithilfe eines Testgeräts die feinstoffliche Energieladung zu messen und mit bestimmten homöopathischen Komplexen die unbewussten seelischen Konflikte zu erkennen. Man kann damit sehr klar und präzise sehen, wie sich der Patient fühlt und welche unbewussten Antriebe ihn beherrschen. Menschen mit den gängigen Risikofaktoren wie Drogenkonsum und Übergewicht haben praktisch ohne Ausnahme schlechte Energiewerte und grosse Konflikte. Man begreift deshalb, was sie im Grunde ihres Wesens antreibt und sie zu übermässigen Ersatzbefriedigungen hintreibt. Dafür möchte ich ein typisches Beispiel geben:
Frau S., 44 J. und verheiratet, 2 Kinder, ist eine intelligente Frau mit einem gutbezahlten Beruf als städtische Beamtin. Ihr Problem besteht aus einem lebenslangen extremen Übergewicht. Derzeit wiegt sie 140 kg bei einer Körpergrösse von 165 cm. Ebenso wie bei ihrer übergewichtigen Mutter, die ebenfalls zur Konsultation gekommen ist, messe ich niedrige Vital- und Emotionalwerte von 30 %. Solche Menschen klagen über ständige Müdigkeit und Lustlosigkeit, und genauso fühlt sie sich auch. Als seelischer Konflikt teste ich mehr Habenwollen im dritten Chakra, was mit tiefsitzenden Frustrationsgefühlen und einem regelrechten psychophysischen Hunger einhergeht. Der Internist hat vor kurzem einen Hochdruck festgestellt, der mit Medikamenten behandelt wird. Als Nebenbefund teste ich noch einen völlig verpilzten Darm, dessen gestörte Barrierefunktion dazu führt, dass solche Menschen alles an Kalorien regelrecht aufsaugen. Die Therapie besteht aus der Abschmelzung des Konflikts mit homöopathischen Komplexen (dem Emotionalmittel Emvita Nr.10 der Fa.Rubimed, 2x12 Tr. für vier Monate) und der Entpilzung des Darms mit anschliessender Symbioselenkung (zuerst orale Amphotericin-Lutschtabletten, dazu Nystatin und parallel Mutaflor 100 2 Kps.tgl. sowie Kanne-Brottrunk 2 x 1 Glas). Dadurch kann die Patientin erstmals seit Jahren wieder weniger essen, deutlich an Gewicht verlieren und die Nahrungszufuhr kontrollieren. Ihre vor allem nächtlichen Heisshungerattacken verschwinden innerhalb weniger Wochen, und sie beginnt, sich wieder wohlzufühlen.
Genussgifte als Ersatzlösung
Bei unzähligen Patienten mit den üblichen Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen habe ich bis heute keinen gefunden, der nicht erhebliche Energieblockaden und unbewusste seelische Konflikte hat. Solche Menschen fühlen sich ständig unwohl und von tiefsitzenden, gleichwohl unbewussten Ängsten und quälenden Frustrationsgefühlen beherrscht. In so einer Situation stellt übermässiges Essen und der Griff zu Genussgiften eine bequeme und nachvollziehbare Ersatzlösung dar. Wenn man nun fragt, woher solche unbewussten Konflikte und Energieblockaden stammen, so spielen natürlich die Schichtzugehörigkeit ebenso wie der geschlechtliche Status eine Rolle. Obwohl zwar alle Menschen Konflikte mit sich herumtragen, werden erfahrungsgemäss durch soziale Spannungen vorher passive Konflikte leichter aktiv, beginnen daraufhin den Betreffenden psychoenergetisch zu stören und verführen ihn anschliessend zu einem risikoreichen Lebensstil.
Psychoenergetische Risikoprävention
Tiefenpsychologen haben noch eine andere wichtige Hypothese aufgestellt, die die Quelle von Sucht und anderem selbstschädigendem Verhalten woanders sucht. Jede Sucht soll in Wahrheit eine Suche nach erfüllendem Sinn sein, also etwas wie die Sehnsucht nach der wahren Religion. Meiner Meinung nach stimmt diese Hypothese nur auf den ersten Blick, denn sie krankt an der irrigen Annahme, die unglücklichen Menschen würden wegen mangelndem Glauben unglücklich sein. Dabei liegt die eigentliche Ursache der Sehnsucht von Süchtigen nicht im mangelnden Glauben begründet, sondern in der seelischen Unfähigkeit, in sich selber Zufriedenheit und Glück zu empfinden. Damit landen wir automatisch wieder bei den Konflikten und Energieblockaden als eigentliche Quelle eines risikobehafteten Lebensstils.
Statt Esstraining Konflikte klären
Nach den tagtäglichen Erfahrungen bei der Energietestung von Hunderten von Patienten bin ich mittlerweile der festen Überzeugung, dass eine vernünftige Vorbeugung an der Auflösung unbewusster Konflikten und dem Wiederherstellen der psychoenergetischen Harmonie ansetzen sollte. Bekanntlich sind alle bisherigen Versuche der Risikoprävention wie Nichtraucher- Werbefeldzüge, Esstraining und dergleichen zum Scheitern verurteilt gewesen, weil sie nicht an der primären Ursache angesetzt haben. Erst wenn sich Menschen seelisch zufrieden und energetisch wohlfühlen, können solche Programme einen Sinn haben.Meines Erachtens sollten bereits Kinder und Jugendliche mit Übergewicht und anderem Suchtverhalten psychoenergetisch schnellstmöglich harmonisiert werden, weil bei ihnen dadurch die Chancen auf ein völlig gesundes Erwachsenenleben, das nicht von Risikofaktoren zerstört wird, enorm steigen dürfte.
Weitere Maßnahmen zur Risikoprävention
Ein ganz naheliegender Punkt betrifft die Werbung für einen gesunden Lebensstil und die gute Vorbildfunktion von Erwachsenen. Der erste vernünftige Schritt kann beispielsweise in einem europaweiten Verbot von Rauchen in öffentlich zugänglichen Gebäuden bestehen (wie Lokale, Behörden usw.).Mir ist völlig unverständlich, wie Leute sich über Atomkraft oder Chemie in Nahrungsmitteln aufregen, ohne sich an der permanenten Belästigung durch Raucher in Gaststätten usw. zu stören, ganz abgesehen davon, dass am relativ hohen Krebsrisiko durch Passivrauchen mittlerweile kein Zweifel mehr besteht. Krankenkassen sollten darüber hinaus freundliche Berater beschäftigen, die den ahnungslosen Konsumenten im Supermarkt erklären, was für gesundheitsschädigende Produkte sie in ihren Einkaufswagen hineingeladen haben und welche unphysiologischen und ungeheuren Kalorienmengen sie in Form von Chips usw. zu sich führen.
Eine weitere Möglichkeit der Risikoprävention wird von Experten im mediterranen Lebensstil gesehen (french paradox). Trotz gleicher Risikoprofile sterben Italiener und Franzosen seltener als Skandinavier oder Iren, was zum Teil auf frische Gemüse, Fisch, Oliven und Rotwein zurückgeführt werden kann. Meines Erachtens spielt aber auch das mangelnde Sonnenlicht eine noch vielfach unterschätzte Rolle bei der Entstehung von Zivilisationskrankheiten und Krebs. Doch die Hauptursache dafür scheint in den Ernährungsgewohnheiten zu liegen. Die künstliche Zufuhr von Vitaminen und anderer Nahrungsergänzungsstoffe haben in grossen Studien keinerlei Effekt gezeigt, so dass offenbar kein Weg an Obst und Gemüse vorbeiführt,wenn man gesund bleiben will.
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Mediterraner Lebensstil mit Mittelmeerküche und der Extraportion
Sonne gilt als vorbeugende Massnahme bei Herz-Kreislauferkrankungen. |
Belastungen durch Herde und Strahlen
Abschliessend möchte ich auf eine weitere wichtige gesundheitliche Gefahrenquelle aufmerksam machen, von der bis heute vor allem die Naturheilkunde etwas weiss. Es handelt sich um Belastungen durch Erdstrahlen und Stoffwechselblockaden durch Herde und schleichende dysbiotische Zustände der Schleimhäute und des Darms. Erfahrene Rutengänger wissen, dass Maximalzonen im Kopfoder Beckenbereich zu Schlaganfall und solche im Herzbereich zum Herzinfarkt prädisponieren. Die Dysbiose des Darms zusammen mit Fehlernährung und Rauchen führen häufig zu Parodontose und Zahnherden. Mittlerweile ist wissenschaftlich nachgewiesen worden, dass die Herzkranzgefässverkalkung eine statistisch enge Beziehung zum Zahnstatus aufweist.
Wenn man tiefer nach Ursachen forscht, landet man aber auch in solchen Fällen häufig wieder bei psychoenergetischen Blockaden, die den unheilvollen Weg hin zur Dysbiose und Fehlernährung bahnen. Insofern ist eine echte Risikovermeidung der Herz-Kreislauferkrankungen eine Aufgabe, die das gesamte Wissen und Können des Ganzheitsmediziners herausfordert und logischerweise an den primären Quellen der Krankheit ansetzen sollte. Dazu gehören in erster Linie Energieblockaden und seelische Konflikte, die Menschen seelisch unzufrieden werden lassen und sie darüber hinaus stoffwechselmässig latent krank machen (durch Übersäuerung, latente bakterielle Intoxikation usw.). Es entsteht daraus eine Kettenreaktion von Folgeschäden, die an der ursprünglichen Quelle nämlich den seelischen Energieblockaden beseitigt werden sollte.
Weiterführende Literatur:
Banis, R: Durch Energieheilung
zu neuem Leben
Verlag Via Nova Petersberg 2002
Banis, U: Erdstrahlen & Co.
Haug Vlg. Heidelberg 2001
Anschrift des Verfassers:
Dr.med.Reimar Banis
Facharzt für Allgemeinmedizin
Naturheilverfahren
Rathausstrasse 11
A 6900 Bregenz
e-mail:
aus Heilpraxis Magazin - 8. Jahrgang - Nr. 2 - April 2004
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