Licht: Das Licht in den Zellen – Lichtnahrungsmittel Algen
Mit Hilfe der Biophotonenforschung kann das Energiefeld – die Aura – von Lebensmitteln, Medikamenten und sogar von Menschen bestimmt werden. Die Essenz des Lebens, das Licht und die Umgebung prägen die Qualität und die Inhaltsstoffe jedes Nahrungsmittels. Lichtspeichernde Organismen, wie die Algen, besitzen besonders viel Energie. Diese Überlebenskünstler leben seit über 3,5 Milliarden Jahren auf dieser Erde und konnten sich an alle Lebensbedingungen anpassen. Diese Meerespflanzen, auch Phycophyta genannt, kommen fast überall vor: So haben Forscher Algen sowohl bei 100 Grad Celsius in heissen Quellen im Yellow Stone Nationalpark als auch in der Antarktis gefunden.
Sie haben die unterschiedlichsten Formen und Grössen: Es gibt mikroskopisch kleine Algen oder bis zu 60 Meter lange Braunalgen. Algen können durch ihren Lebensraum im Meer aus dem Vollen schöpfen, denn das Meer ist ein Sammelbecken für alle organischen und anorganischen Bausteine dieser Erde. Diese Wasserpflanzen enthalten annähernd 45 Mineralien und Spurenelemente, etwa 10 verschiedene Vitamine und annähernd 20 Aminosäuren, also Eiweissverbindungen. Einige dieser Aminosäuren sind für den Menschen essentiell, d.h. lebensnotwendig, da unser Körper sie nicht selbst herstellen kann.
Darüber hinaus enthalten Algen Hormone – genannt auch Phytohormone – , Farbpigmente wie Chlorophyll oder Karotin, Kohlehydrate und etwa vier bis elf Prozent Fett. Algen sind potente Nährstoffspeicher. Manche Arten speichern das 1000- bis 10.000fache ihrer eigenen Masse. Sie sind fett- und kalorienarm und können in dem täglichen Fitness- und Ernährungsplan sinnvoll mit eingebaut werden. Im Mittelpunkt rückte vor allem die Blaualge Spirulina. Dieses Meergemüse speichert die Lichtenergie und soll diese kosmische Energie sogar an den Menschen übertragen können. Algen wären damit nicht nur ernährungsphysiologisch wichtig, sondern leisten somit auch einen «geistigen» Beitrag.
Auch wenn sich das vorderhand unmöglich nachweisen lässt, so ist das im Hinblick auf so manchen Erfahrungsbericht über die Blaugrünen Uralgen durchaus ein interessanter Aspekt. Dieses wertvolle Lebensmittel besitzt somit als reine Nahrung für den Körper und als neue Bewusstseins-Information für Geist und Seele eine Vielzahl von positiven Eigenschaften: Denn diese blaugrüne Uralge speichert besonders viel Lichtenergie. Eigentlich gehört diese Alge zu den Blaubakterien und braucht intensivste Sonneneinstrahlung um zu gedeihen. Spirulina ist ein wahres Kraftpaket unter den Algen und wird in grossen Mengen zur Behandlung der verschiedensten Krankheiten und als Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt. Bisher haben Biologen über 30.000 verschiedene Arten gefunden und etwa 800 wurden bisher näher erforscht.
Man geht davon aus, dass es rund zehn Millionen Arten gibt, die sowohl im Süsswasser als auch im Salzwasser vorkommen. Der Gehalt der Nährstoffe schwankt zwischen den Algenarten und ist abhängig, von dem Wasser, in dem sie wachsen, und von der Jahreszeit, wann sie geerntet werden. Süsswasseralgen werden oft vernachlässigt, dabei enthalten sie, ähnlich wie die Meeresalgen, alle wichtigen Nährstoffe, Mineralien und Vitamine. In mancher Hinsicht sind sie den Meeresalgen sogar überlegen: Süsswasseralgen haben einen höheren Anteil an wertvollen Eiweissen und enthalten drei- bis vier Mal soviel Chlorophyll. Dieses Farbpigment bzw. «Lichtpigment» besitzt einen hohen Wert für die Gesundheit und hat eine positive Wirkung auf die Blutbildung. Algen sind wahre Schätze der Natur und können zur Ernährung, zur Arzneimittelherstellung oder zur Schönheitspflege genutzt werden.
Unabhängig ob die Farben und das Licht einen nachweisbaren wissenschaftlichen Einfluss auf die Lebewesen ausüben, zeigt sich das positive Resultat in vielen Bereichen. Das Prinzip der Energie aus Farben und Licht lässt sich von der seelisch-geistigen Ebene bis zu gesundheitsfördernden Licht-Nahrungsmitteln verfolgen. Die Erfolge der unterschiedlichen Therapien demonstrieren zunehmend die Einsatzmöglichkeiten. Der Mensch als «Lichtsäuger» profitiert auf vielen Ebenen von dessen Wirkungsweise. Selbst in medizinischen Fachkreisen werden viele Therapieformen zunehmend perfektioniert und etabliert. Es scheint, als gelte hierfür der Grundsatz der grossen Vorfahren der Naturheilkunde: «Wer heilt hat recht.»
Dr. Leyla-Manuela Schmidt/
Bettina N. Lindner
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