Was hat die Haut mit der Psyche zu tun?
Es gibt im Volksmund den schönen Satz:“Die Haut ist der Spiegel der Seele“.
Soweit, so gut – oder auch, so schlecht. Denn wenn es so unterschiedliche Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Psoriasis, Vitiligo oder Akne gibt, müssten diesen unterschiedlichen Erscheinungen doch auch verschiedene seelische Konflikte zugrundeliegen. Dazu gibt die Wissenschaft jedoch keine eindeutige Antwort. Eine Lösung dieser Problematik zeigt die „Psychosomatische Energetik“ auf.
Herzstück der Methode ist die Vermessung des menschlichen Energiefeldes. Diese Energie kann mit dem Reba- Testgerät® auf vier unterschiedlichen Ebenen getestet werden, die in grober Näherung dem körperlichen, seelischen, mentalen und tief unbewussten Zustand eines Menschen entsprechen. Man kann mit der Methode aber auch testen, in welcher Etage des Körpers Energie fehlt – ist es eher der Kopf, der Bauch oder das Becken. Jedem dieser Energiezentren sind nun bestimmte seelische Themen zugeordnet, die die eigentlichen Energieräuber sind. Zur Therapie gehören homöopathische Mischungen, einerseits für die vegetativen Zentren – die „Chavita“ zur Harmonisierung der Chakren, andererseits die „Emvita“ zur Behandlung der seelischen Konflikte, sowie „Geovita“ zur Therapieunterstützung bei Erdstrahlbelastung, „Anxiovita“ bei Angsterkrankungen, „Neurovita“ bei nervlicher Überlastung, „Simvita“ bei sympathikotoner Übersteuerung und „Paravita“ bei Erschöpfung.
Mit dem Reba- Gerät können alle allopathischen Medikamente, alle Mineralien und Nahrungsergänzungen auf ihre energetische Verträglichkeit getestet werden, ebenso alle Nahrungsmittel, um für den Patienten unverträgliche Stoffe zu eliminieren.
Man kann Organschwachpunkte mit dem „Organtestsatz“ herausfinden und naturheilkundlich behandeln und man kann herdverdächtige Organe herausfinden und angehen.
Auf diese Art gelingt es deutlich besser, sich dem verborgenen Hintergrund von Hauterkrankungen und Allergien zu nähern, und ich erlebe in der Praxis immer wieder schöne Erfolge, wie nachstehende Beispiele illustrieren:
Fall 1:
Georg, 18 Jahre alt, litt sehr unter seiner starken Akne, die jeder Therapie trotzte, und gegen die er bereits Fasten, Ernährungsumstellung, lokale Antibiotika, Schälkuren und einiges andere ohne Erfolg versucht hatte.
Beim Energietest stellte ich sehr niedrige Vitalwerte bei ihm fest ( 30% statt 100% – für einen jungen Menschen eine schiere Katastrophe, denn damit fühlt er sich immer erschöpft, ausgelaugt und misslaunig).
Grund war eine geopathische Zone im Bereich von Brust, Hals und Kopf. Ich wies ihn an, sein Bett um einen halben Meter Richtung Fussende zu verschieben und für fünf Wochen zusätzlich Geovita® (2 x 12 Tropfen täglich) einzunehmen.
Nach einer Woche bereits erhielt ich einen Anruf von seiner Mutter, die Akne sei so gut wie weg, er fühle sich insgesamt viel besser, schlafe erholsamer, und traue sich auch wieder aus dem Haus, um mit seinen Freunden wegzugehen.
Bemerkenswert an diesem Fall ist, was er mir alles nicht erzählt hatte:
- Die Schlafstörungen auf der Erdstrahlenzone, an die er sich schon so gewöhnt hatte, dass er sie nicht einmal mehr erwähnte
- Die soziale Isolation, weil er sich seiner Haut so sehr schämte
- Seine gedrückte Stimmung und Erschöpfung, die er sich gar nicht hatte erklären können
Durch die Umstellung des Bettes an einen ungestörten Platz hatte nicht nur die Haut die Möglichkeit, sich nachts zu regenerieren, sondern Georgs gesamter Organismus hatte endlich eine Ruhepause und konnte so wieder Kraft schöpfen für den nächsten Tag. Geopathisch belastete Schlafplätze sind eine Therapieblockade ersten Ranges – und mich wundert inzwischen nicht mehr, warum viele vernünftige Therapien nicht anschlagen, wenn die Therapeuten sich nicht gleich zu Beginn der Therapie um den „guten Schlafplatz“ kümmern.
Fall 2:
Martin, 35 Jahre alt, litt seit dem 18. Lebensjahr an einer Psoriasis des Kopfes, die sich seit einem Jahr auf den gesamten Körper ausgebreitet hatte. Er ernährte sich strikt vegetarisch, hatte zahlreiche Darmspülungen und Tiefenmassagen hinter sich, aber nichts hatte das Krankheitsbild besser machen können. Vor kurzem hatte sich seine langjährige Partnerin von ihm getrennt, und er litt sichtlich unter dem Verlust.
Beim Energietest fand ich Werte von vital 80, emotional 50, mental 80 – also einen Energieverlust auf allen Ebenen, mit dem Maximum im Bereich der Seele (Emotional). Als Blockaden fand ich neben einer Geopathie eine Pilzbelastung, eine versteckte Angsterkrankung, eine vegetative Blockade im Bereich des Unterbauches, und den seelischen Konflikt „Angst ist in den Körper gefallen“.
Nun, klarer hätte die Botschaft der Seele an ihn nicht mehr sein können – es ging in der Essenz um Angst und um das, was Angst an Stressreaktionen im Körper auslöst. Die Haut musste bei ihm als Ersatz-Ausscheidungsorgan herhalten, weil der Bereich des Unterbauches, in dem die Niere und der Darm – unsere beiden Haupausscheidungsorgane – sitzen, vegetativ blockiert ist.
Ich verordnete ihm ein systemisches Pilzmittel, Anxiovita®, Chavita 2® und Emvita6® und empfahl ihm, sein Bett umzustellen (er hatte zuvor sein Zimmer nach Feng Shui Prinzipien gestaltet, aber leider eben sein Bett auf einer Störzone positioniert).
Zwei Monate später kam er zum Kontrolltest, und berichtete, die Haut verändere sich zum Besseren, er schlafe besser durch (auch das hatte er beim ersten Mal nicht erwähnt), die Verdauung ginge besser und seelisch habe er mehr Auftrieb.
Seine Werte waren jetzt vital 100, emotional 100, mental 100 – und es überraschte mich nicht, dass ich keinerlei aktuelle Blockaden mehr finden konnte.
Auf einer tiefen seelischen Ebene konnte ich jedoch sein Lebensthema testen, das mit „Schock, Erstarrung und tiefgefrorenen Gefühlen“ zu tun hatte – und er konnte damit eine Menge anfangen.
Schock setzen sich energetisch immer vegetativ im Bereich des Halses fest – man sagt ja nicht umsonst im Volksmund: „Das Wort blieb ihm im Halse stecken...“ Im Hals sitzt aber auch die Schilddrüse, die für die Geschwindigkeit unseres Stoffwechsels von elementarer Bedeutung ist.
Damit war auch geklärt, was hinter der Schuppenflechte steckte – eine Stoffwechselschwäche der Schilddrüse, gepaart mit einem gut verdrängten seelischen Schockereignis.
Die Hauterscheinungen bei Martin klangen in den darauffolgenden vier Monaten unter der Gabe von Chavita 5® und Emvita 17® fast völlig ab, unterstützend nahm er noch ein Lebermittel ein, um seine innere „Chemiefabrik“ zu stärken.
Zugleich änderte er aber auch sein „starres“ Ernährungsregime, und begann, seine spontanen Gefühle mehr wahrzunehmen. Er wurde lockerer, und wirkte nicht mehr so verbissen und verkrampft. Er traf sich wieder mit seiner Partnerin, und ich vermute, dass sie den „veränderten“ Martin mit ebenso viel Begeisterung erlebte wie ich.
Dr. med. Ulrike Banis
Rathausstr. 11
A – 6900 Bregenz
email:
Informationen zur Methode,
den Testsätzen und dem Reba- Gerät:
Rubimed AG, Grossmatt 3, 6052 Hergiswil,
Tel: , Fax:
Email: , Internet: www.rubimed.com
Literatur:
Banis, Ulrike: Erdstrahlen & Co, Haug Verlag, 2001
Banis, Ulrike: Handbuch der Psychosomatischen Energetik,
CoMed Verlag, 2002, 2. Aufl.
Banis, Reimar: Durch Energieheilung zu neuem Leben,
Via Nova Verlag, 2002
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