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Montag, 28.05.2007      

Ihr Weg zu Harmonie und Lebensfreude
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Allergien und ihre ganzheitliche Behandlung


Allergische Erkrankungen wie Heuschnupfen, Asthma und Neurodermitis haben in unserer modernen Gesellschaft eine immer grössere medizinische Bedeutung. Rund ein Fünftel aller Erwachsenen haben Allergien und bereits ein Drittel aller Kinder, und an der steigenden Zahl kranker Kinder kann man unschwer ablesen, dass die Zahl der Allergiker ständig zunimmt.

Umweltbewusste Kritiker machen dafür die steigende Zahl von Giften verantwortlich. Tatsächlich konnte man in Japan nachweisen, dass die Zahl der Allergien an vielbefahrenen Strassen höher war als in ländlichen Wohngebieten. Des Rätsels Lösung fand sich in Russpartikeln, die sich an Pollen anheften, wodurch die allergischen Reaktionen heftiger ablaufen.

Ein weiterer Beweis für die Umwelttheorie der Allergie besteht scheinbar darin, dass Allergien in primitiven Gesellschaften nahezu unbekannt sind. Je mehr die Zivilisation voranschreitet, umso mehr Allergien treten auf. Viele ökologisch denkende Leute machen alleine Umweltgifte für Allergien verantwortlich, was sicherlich zum Teil richtig ist. Aber die Hauptursache für die steigende Zahl der Allergien liegt nicht an den Umweltgiften, sondern am Fehlen von Dreck in unserer modernen Welt, mit dem sich das Abwehrsystem in primitiven Gesellschaften noch auseinandersetzen muss. Beispielsweise haben Amazonas-Indianer so gut wie alle einen Darm voller Parasiten, der das Abwehrsystem dermassen beschäftigt, dass es für die Produktion so unsinniger Dinge wie Allergien keine Zeit mehr hat. Allergien entstehen deshalb nicht durch zuviel Gifte, sondern vor allem durch zu wenig Dreck. Ein japanischer Forscher hat sich aus Neugier mit Bandwürmern infiziert, worauf er prompt seine Allergie verlor.

Heutzutage empfehlen Experten Müttern allergiegefährdeter Babies, das heisst wenn einer der Elternteile oder sogar beide Allergiker sind, das Kind möglichst lange zu stillen, genauso wie das in primitiven Gesellschaften der Fall ist. Das Stillen versorgt das heranreifende kindliche Abwehrsystem mit mütterlichen Schutzstoffen, die vor Allergien schützen. Zusätzlich empfiehlt man viel Dreck und wenig Hygiene, sobald das Kind zu krabbeln beginnt. Optimal wäre das Heranwachsen auf einem Bauernhof, insbesondere wenn Kinder besonders allergiegefährdet sind. Das Beste wäre natürlich, Allergien gleich von Anfang an zu verhindern, indem man bereits beim Baby und deren Mutter ansetzt. Eine einfache Möglichkeit dazu sind Impfungen des Neugeborenen mit Eubionten (z.B. Mutaflor Suspension täglich auf die Zunge für einige Wochen) und zusätzlich das frühzeitige Löschen psychoenergetischer Blockaden (dazu später). Dadurch kann der Ausbruch einer Allergie in vielen Fällen verhindert werden.

Psyche und Allergien

Allergien werden von sehr vielen Menschen intuitiv mit psychischer Überempfindlichkeit in Zusammenhang gebracht. Erfahrungsgemäss sind Menschen mit einem sensibleren Nervensystem auch anfälliger für Allergien, was ich als Arzt über Jahrzehnte hinweg an ungezählten Patienten bestätigt finden konnte. Allergien haben darüber hinaus eine direkte Beziehung zur Psyche, was man bereits daran erkennt, dass Asthmatiker beim Anblick eines blossen Photos einen Asthmaanfall bekommen haben, wenn darauf eine blühende Wiese abgebildet ist. Die Psyche hat deshalb einen starken und unmittelbaren Einfluss auf Allergien.

Ein weiteres Beispiel für psychische Faktoren sind die häufig okkupativen und überstrengen Mütter von allergischen Ekzemkindern. Bei den Neurodermitiker-Kindern verursachen die Mütter mit dem barschen Kommando an das kratzende Ekzemkind «Hör sofort mit dem Kratzen auf!» einen psychischen Stress, der die Krankheit verschlimmert. Viele Ekzemkinder erholen sich ohne jede weitere Massnahme, wenn die Mütter bei einer Kur nicht mehr anwesend sind. Kommen die Mütter dagegen zum Wochenendbesuch, beginnt die Neurodermitis sofort wieder schlimmer zu werden.

Die Forschung der Psychoneuroimmunologie hat nachweisen können, dass Psyche und Abwehrsystem eng zusammenhängen. Seelisch dauerhaft bedrückende und mutlos machende Situationen schwächen das Abwehrsystem, was zahlreiche Studien bestätigt haben. Folgerichtig findet sich bei Krebskranken mit einer optimistischen Einstellung eine höhere Lebenserwartung, worauf Therapien wie die bekannte Simonton-Methode beruhen. Immunologische Reaktionen können darüber hinaus trainiert und konditioniert werden, so dass Kranke lernen können, mit mehr Optimismus in die Zukunft zu schauen. Deshalb kann man seine Abwehrfunktion bis zu einer gewissen Grenze schulen und gewünschte Abläufe festlegen. Mit gewissen Einschränkungen gilt das natürlich auch für Allergien.

Schulmedizinische und naturheilkundliche Therapiemöglichkeiten

Grundsätzlich empfiehlt man eine sogenannte «Allergenkarenz», etwa im Hochgebirge über 1500 Meter oder am Meer, wo Pollen und Hausstaub kaum vorkommen. Das Immunsystem vergisst dann teilweise die Allergie und der Kranke hat danach oft lange Zeit Ruhe. Daneben werden in der modernen Allergologie Antihistaminika gegeben, die mittlerweile sehr nebenwirkungsarm und trotzdem hochwirksam sind. Bei besonders sensiblen Patienten teste ich die benötigten Allopathika mit dem Rebatest kinesiologisch und kann beruhigenderweise oft feststellen, dass es sich um ausgezeichnete Heilmittel handelt, um Beschwerden zu lindern. Als Naturheilarzt verwende ich Allopathika grundsätzlich nur selten, aber manchmal kommt man einfach nicht darum herum. Gerade bei Kindern mit Asthma und Neurodermitis ist hier jeder Dogmatismus fehl am Platz, weil sonst die Kinder unnötig leiden müssen.

Auch die oft gehörten Einwände gegen das Desensibilisieren kann ich nach unzähligen Behandlungen bei meinen Allergiepatienten nicht bestätigen. Es handelt sich um eine sehr segensreiche und nützliche Massnahme, die beispielsweise bei Heuschnupfen-Kindern mit beginnender spastischer Bronchitis den Etagenwechsel in Richtung Asthma verhindern kann. Man beginnt mit dieser vorsorglichen Desensibilisierung im Oktober und endet spätestens im Frühjahr, wenn die ersten Frühblüher wirksam werden. Auch die Bioresonanztherapie hat bei Allergien manchmal erstaunliche Wirkungen, wobei es grundsätzlich damit sehr wechselhafte Erfolge gibt.

Eine sehr nützliche Therapie bei Kindern ist das homöopathische Potenzieren von Eigenblut (generell), Eigenurin (Asthma) oder Milch der Mutter (bei Milchschorf). Man gibt einige Tropfen in ein 30 ml Tropfglas mit 30 Prozent Alkohol (aus der Apotheke für wenig Geld erhältlich, Tropfpropfen vorher entfernen und Bluttropfen hinein, dann Pfropfen wieder draufsetzen), klopft anschliessend die Flasche 100 Mal auf einen harten Buchumschlag und hat eine C1 Korsakoff-Potenz. Von dieser C1-Flasche nimmt man einige Tropfen in ein weiteres 30 ml Glas mit Alkohol und klopft wieder (C2), bis man bei sechs Flaschen eine C6 Potenz erreicht hat. Nun bekommt das Kind 3 Wochen lang täglich 6 Tropfen der C6 in sein Fläschchen, danach ebenso von der C5 und so fort, bis man bei der C1 anlangt. Bei bereits ausgebrochenem Heuschnupfen habe ich die besten Resultate von Colibiogen-Injektionen gesehen.

Man spritzt wöchentlich eine Ampulle intramuskulär und kann damit die allermeisten Beschwerden im Griff halten. Von einigen Firmen gibt es auch gute Komplexpräparate zum Einnehmen, etwa DHU Heuschnupfenmittel/Luffa comp (Omida). Der homöopathische Arzt Wiesenauer empfiehlt bei Hausstauballergie Sabadilla D6 Globuli 3 x 5 Globuli 3 Wochen, 1 Woche Pause, dann wiederholen. Ausgezeichnet wirksam sind auch Schlangengifte (Horvitrigon Reintoxin forte 2x 10 Tropfen täglich) zur Vorbeugung, vermutlich indem dadurch Suppressorzellen aktiviert und immundämpfende Anteile gefördert werden. Die Sanum-Therapie beruht übrigens auf ähnlichen Wirkungen, indem das Abwehrsystem gewissermassen von der Allergie abgelenkt wird.

Herde und Darmflorastörungen als versteckte Ursachen

Ergänzen möchte ich auf Herde und Darmflorastörungen hinweisen, die Allergien als wichtige versteckte Ursache sowohl hervorrufen als auch unterhalten können. Gerade beim Neurodermitiker geht nichts ohne die Sanierung des gestörten Darms (oft Pilze und Anaerobier!), ebenso wie Asthmatiker sehr oft eine Sinusitis als Herd haben. Einen meiner eindrücklichsten Fälle erlebte ich am Anfang meiner Berufstätigkeit, als ich bei einer jungen Frau mit schwerer Neurodermitis einen Mandelherd feststellte. Die Tonsillen waren zwar äusserlich unauffällig und die Patienten hatte keinerlei Mandel-Beschwerden, doch der HNO-Kollege konnte wegen der Schwere des Krankheitsbildes überzeugt werden, die scheinbar gesunden Mandeln doch zu entfernen. Bei der Mandeloperation spritzte der Eiter nach Aussage der Patientin bis zur Decke, und einen Tag später war sie ihre Neurodermitis los!

Herde, gestörter Darm und psychoenergetische Blockaden (auf die ich gleich noch zu sprechen komme) bilden zusammengenommen die wichtigsten, häufig verborgenen Ursachen von Allergien.

Wie bei einem Eisberg der grösste Teil unter Wasser liegt und damit unsichtbar geworden ist, liegen auch die wichtigsten Ursachen einer Allergie im Verborgenen. Mit geeigneten Methoden ist es gleichwohl möglich, diese Ursachen aufzuspüren und zu behandeln. Dazu gehören bioenergetische Testmethoden wie die EAV, Vegatest oder die von mir präferierte Testung mit dem Rebatest. Zusätzliche Hinweise erhält man durch eine genaue Anamnese, durch eine gründliche körperliche Untersuchung und pathophysiognomische Hinweise. So sprechen beispielsweise Parodontose, ein schmieriger Zungenbelag, schlechter Mundgeruch, unreine Haut, Stuhlunregelmässigkeiten aller Art und eine in der Tiefe druckschmerzhafte Coecalwurzel mit grosser Sicherheit für eine schlechte Darmflora.

Aus der Abbildung der wichtigen und eher nebensächlichen Allergieursachen kann man auch erkennen, dass die nebensächlichen Allergieursachen meist überschätzt werden, einfach weil der Patient oft durch ihr Hinzutreten erstmals allergische Beschwerden bekommt. Der Patient und sein Behandler glauben dann fälschlicherweise, dass es sich um die eigentlichen Ursachen der Allergie handelt. Zu solchen nach meiner Erfahrung eher nebensächlichen Ursachen rechne ich Schwermetallbelastungen und Nahrungsmittelallergien. Aus den USA kamen in den achtziger Jahren Theorien auf, die Nahrungsmittel-Allergien und Gluten-, Milch- und Weizenunverträglichkeit zu den eigentlichen Allergie-Ursachen hochstilisierten. Unter Tausenden von Patienten habe ich bis heute nur ganz wenige Fälle gefunden, wo diese Ursachen tatsächlich langfristig von Bedeutung waren. In solchen seltenen Fällen fand ich auch meist deutliche Kreuzreaktionen im Prick-Test, etwa bei Heuschnupfen deutlich nachweisbare Allergien auf Erdbeeren und Nüsse, oder Gliadin-Antikörper und einen positiven Wasserstoff-Atemtest bei Lactoseintoleranz.

Die übergrosse Mehrzahl angeblicher Nahrungsmittel-Allergien rekrutiert sich nach meinen Erfahrungen aus Leuten mit schwerer Darmflora-Dysbiose. Dadurch ist die Darmschleimhaut extrem überempfindlich geworden, etwa wie wenn ein Hemd nach einem Sonnenbrand kaum mehr getragen werden kann. Bei Besserung der Darmflora und Beruhigung des aufgewühlten Abwehrsystems, das oft noch durch Herde und Geopathien sowie psychoenergetische Konflikte irritiert ist, verschwindet auch praktisch immer die angebliche Unverträglichkeit! Ganz ähnliche Vorgänge führen auch zu vermeintlichen Schwermetallbelastungen (Amalgam), indem der bereits schwer gestörte Stoffwechsel vollends dekompensiert, wenn das Schwermetall dazukommt. Deshalb ist es vordringlich, den gestörten Stoffwechsel zu normalisieren, wodurch dann auch Schwermetalle viel besser vertragen werden.

Psychoenergetische Faktoren

Bei Allergien spielen nach meiner Erfahrung unbewusste psychoenergetische Blockaden eine wichtige Rolle. Weil die seelischen Inhalte solcher Blockaden allermeist tief unbewusst sind, kann man dem Allergiker nicht den Vorwurf machen, er mache sich in Wahrheit aus psychischen Gründen selber krank. Dazu sind die beteiligten Konflikte in der Regel viel zu unbewusst. Diese seelischen Energieblockaden reizen dauernd das Immunsystem und erzeugen dadurch eine vegetativ labile Situation, die Allergien deutlich verschlimmert. Beseitigt man die psychoenergetischen Konflikte, verschwindet häufig auch die allergische Symptomatik. Mit einem typischen Fall aus meiner allgemeinärztlichen Praxis möchte ich das verdeutlichen:

Jonas ist ein achtjähriger lebhafter Junge, der seit der Babyzeit an einer ausgeprägten Neurodermitis leidet. Trotz seiner überdurchschnittlichen Körpergrösse ist Jonas deutlich unterernährt, weil er laut der Mutter an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit von Milch und Weizen leiden soll (laut kinesiologischer Testung bei einer früher konsultierten Therapeutin). Durch die angebliche Nahrungsmittelallergie braucht er seit Jahren eine spezielle Diät, die allem Anschein nach zur offensichtlichen Unterernährung geführt hat. Wie bei hungernden Kindern aus der dritten Welt sind die einzelnen Rippen von Jonas zu sehen, und er hat eine ungesunde blasse Gesichtsfarbe.
Bei der Messung mit dem Rebatest findet sich ein sehr niedriger Emotionalwert von 30%, der zu einem subdepressiven Zustand passt.

Bei Kindern mit ihrer von Hause aus guten Stimmung wirken sich niedrige Emotionalwerte meist durch gestörte Immunfunktionen aus (Allergien, Infektanfälligkeit), ebenso auch durch Zappeligkeit und Unkonzentriertheit. Zugrunde liegt bei Jonas ein riesiger psychoenergetischer Konflikt mit dem Thema «Falsch denken» im siebten Chakra. Meiner Erfahrung nach wird der Konflikt schon seit der frühesten Babyzeit dagewesen sein und war ein wichtiger auslösender Faktor bei der Neurodermitis, die ja laut Aussagen der Mutter seit der Babyzeit besteht.
Die Ursache des Konflikts kann in intrauterinen Stress-Situationen zu suchen sein und spielt inhaltlich bei der Heilung mit der Psychosomatischen Energetik keine Rolle, weil der Konflikt durch bestimmte Homöopathika (Emotionalmittel «Emvita») innerhalb weniger Monate aufgelöst werden kann. Dadurch löst sich auch das unbewusste seelische Problem, etwa durch intensivere Träume, ohne dass man den Konfliktinhalt thematisieren muss. Man muss also nicht wie bei der Psychotherapie das Konfliktthema besprechen, sondern einzig energetisch den Konflikt durch Homöopathika abschmelzen, was sich bei Kindern natürlich als grosser Vorteil herausstellt.

Zusätzlich hat Jonas eine gestörte Darmflora, erkennbar an der Testampulle «Colon» (Organtestsatz der Fa. Rubimed). Zuerst muss eine erhebliche Verpilzung (Candidose) behandelt werden (mit Nystatin und oralen Amphotericin-Lutschtabletten für 4 Wochen). Neben der typisch hellroten Zunge des Pilzkranken mit schleimig-weisslichem hinteren Zungendrittel (Colon-Reflexfeld) hat Jonas einen wunden After und Heisshunger auf Süsses. All das sind Hinweise auf die Verpilzung des Darms, was sich im Stuhltest dann auch bestätigt (Pilz-Nährböden). Danach wird die Darmflora mit Eubionten aufgebaut (Mutaflor bzw. Colibiogen, dazu Bifidusbakterien und Hylak-Tropfen) und mit Kanne Brottrunk das Darmmilieu gesäuert (erhältlich im Reformhaus, täglich 2 Schnapsgläser mit Apfelsaft vermischt).

Zusätzlich nach dem Duschen Einreiben der Haut mit Kanne-Brottrunk. Zusätzlich verordne ich Gamma-Linolensäure als Kapseln und als Salbe. Danach ist die Neurodermitis von Jonas vollständig abgeheilt, abgesehen von kleinen Resten an den Händen und Armbeugen, die bei Stress zu jucken beginnen, aber mit antibiotisch wirksamem Johanniskrautöl und Cardiospermum-Salbe sehr schnell wieder verschwinden. Jonas kann erfreulicherweise wieder alles essen (auch die angeblichen Nahrungsallergene), nimmt an Gewicht zu und bekommt eine frische Gesichtsfarbe. Zusätzlich bessern sich seine Schulleistungen, so dass er laut der Mutter längst nicht mehr so zappelig und unkonzentriert ist.

Ausblick und allgemeine Empfehlungen

Die naturheilkundliche Therapie der Allergien stellt eine wichtige Bereicherung und Ergänzung der herkömmlichen schulmedizinischen Behandlung dar. Durch das Aufdecken psychoenergetischer Blockaden, Sanierung von Beherdungen und Normalisieren von Stoffwechselentgleisungen wird die Übersäuerung und Verschlackung des gesamten Organismus behoben, die eine wichtige Ursache allergischer Schübe darstellt, und der enorme nervlich-vegetative Stress lässt nach, der am Anfang bei jedem Allergiekranken nachweisbar ist.

Weil man durch die naturheilkundliche und energiemedizinische Diagnostik die tiefliegenden Wirkfaktoren der Allergie zu fassen bekommt, kann man auch viel ursächlicher an den Wurzeln der Erkrankung ansetzen. Die Therapieerfolge sind viel dauerhafter und stärker als mit der herkömmlichen schulmedizinischen Therapie. In schwereren Fällen wird man Naturheilkunde und Schulmedizin natürlich sinnvollerweise kombinieren, wobei man sich darüber klar sein muss, dass Allergien letztlich unheilbare, weil angeborene Überreaktionen eines zu gut funktionierenden Abwehrsystems sind, die bei Energieblockaden und Stoffwechselentgleisungen (Übersäuerung) ausbrechen und daraufhin allergische Beschwerden machen. Allergiker sind deshalb auch nach einer scheinbaren Heilung ihrer Allergie darüber aufzuklären, dass sie jederzeit mit einer Rückkehr ihrer Krankheit rechnen müssen und deshalb eine besonders biologische Lebensweise führen sollten. Dazu gehört eine ausgeglichene Lebensweise mit viel Bewegung, Urlaub in allergenarmen Gebieten (z.B. Hochgebirge, Nordsee bzw. Mittelmeer) und das Erlernen von Entspannungs- und Wohlfühlübungen (Yoga, Autogenes Training usw.), mit dem sie sich bei zuviel Stress selber psychovegetativ harmonisieren können.

Dr. med. Reimar Banis



 
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