

Ihr Weg zu Harmonie und Lebensfreude
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Energiemedizin - Mit den Händen heilen
Ein ärztlicher Erfahrungsbericht über Energiearbeit nach Rosalyn Bruyere
(Healing Light Center Los Angeles, USA)
Seit meinem 4. Lebensjahr wollte ich nichts anderes als Ärztin werden. War das damals schon der Ruf, Heilerin zu werden? Aber der Weg dorthin ist lang und war anfangs durchaus nicht so klar. Also durchlief ich erst einmal die üblichen Ausbildungswege nach dem Studium, wurde Fachärztin für Labor- und Transfusionsmedizin, war unzufrieden, machte meinen zweiten Facharzt als Allgemeinärztin sowie die Zusatzbezeichnungen Naturheilkunde und Homöopathie. Auf diesem Weg lernte ich viele alternative Behandlungsfor men kennen und wendete sie in meiner Praxis an. Dann erlebte ich eine Art Lebenskrise, in der ich einen Kollegen um Hilfe bat. Dieser sehr einfühlsame Kollege riet mir, einen Geistheiler aufzusuchen. Zu der von ihm empfohlenen Frau zog mich nichts hin und so gab ich die Bitte ans Universum, mir die/den Richtige/n zu schicken. Wenige Monate später las ich über die amerikanische Heilerin und Auraleserin Rosalyn Bruyere und wusste sofort: dort musst Du hin! Die Begegnung mit ihr und ihrer Art zu lehren im Sommer 1995 war für mich der absolute Wendepunkt in meinem Leben. Ich hatte meine (spirituelle) Familie gefunden und eine Behandlungsmethode, die genau die Lücke schloss, die ich bei allen anderen von mir angewandten Behandlungsmethoden empfunden hatte.
Ärztin und HeilerinEs ist wie ein Zug, ein Ruf aus dem tiefsten Inneren, der mich in diese Richtung zieht. So begann gleichzeitig mein eigener Heilungsprozess und die allmähliche Ausbildung zur Heilerin durch Rosalyn Bruyere in ihrem Crucible-Training (Crucible= Schmelztiegel, Feuerprobe), in welchem sie Wissen in der Art und Weise der alten Mysterienschulen vermittelt. Es werden komplexe Themen einfach und verständlich gelehrt und erfahrungsorientierte Prozesse mit der Vermittlung von Wissen aufs Engste verknüpft. Durch das hohe Energieniveau, welches die Gruppe während des 4,5-tägigen Seminars erreicht, wird beim Einzelnen ein intensiver Wandlungsund Entwicklungsprozess bewirkt.
Das Besondere und Sympathische an Rosalyn Bruyere ist, dass sie dabei eine ganz bodenständige Frau ist. Sie ist sowohl Mutter und Grossmutter als auch Wissenschaftlerin. Bedingt durch ihren ersten Beruf als Elektroingenieurin ist sie es gewöhnt, die Dinge auch aus naturwissenschaftlicher Sicht zu sehen. Mit dem Offenbarwerden ihrer Aurasichtigkeit und Heilfähigkeit wurde sie von Meistern verschiedener Traditionen weiter ausgebildet, u.a. von Ältesten der amerikanischen Ureinwohner Hopi und Navajo.
Mit ungeheurem Fleiss hat sie Belege aus verschiedenen alten Kulturen wie der ägyptischen, griechischen, indianischen, tibetischen, afrikanischen und Aborigines Tradition gesammelt, welche u.a. die Existenz der Aura und des Chakrasystems sowie den Energiefluss im menschlichen Körper zum Inhalt haben. Sie sieht es als Ihre Aufgabe an, das alte Wissen über das Energiefeld des Menschen wieder verfügbar zu machen und das Energieheilen aus der "esoterischen Ecke" heraus zu holen. Insofern arbeitet sie als aktives Mitglied in verschiedenen Forschungsgruppen gemeinsam mit Ärzten an Universitäten und Krankenhäusern an der weiteren Erforschung des menschlichen Energiefeldes. Sie wird dort besonders wegen ihrer Fähigkeit geschätzt, den subtilen Aufbau der menschlichen Aura klar und verständlich und in wissenschaftlichen Begriffen darzustellen.
Meine eigenen Erfahrungen mit dem Energieheilen haben mich ermutigt, diese sehr alte und wirkungsvolle Art der Diagnose und Behandlung in mein Therapiespektrum zu integrieren.
Anfangs hatte ich viele Zweifel. Nicht an der Tatsache der Übertragung von Lebensenergie selbst, denn das hatte ich am eigenen Leib intensivst bei einer Behandlung durch Rosalyn gespürt. Aber es gab viele Selbstzweifel: Fliesst da tatsächlich Energie durch meine Hände in den Körper des Patienten? Ist es möglich, durch diese Art der Behandlung beim Patienten anhaltende Heilungsprozesse in Gang zu setzen?
Letztendlich hat mich das positive Feedback meiner Patienten ermutigt, die schwierige jahrelange Anfangsphase durchzustehen bis ich sensitiv genug geworden war, um den Energiefluss selbst deutlich wahrnehmen zu können. Heute ist das Energieheilen neben einigen anderen grundlegenden naturheilkundlichen Behandlungsansätzen mein Hauptbetätigungsfeld.
Wie läuft nun eine solche Energiebehandlung ab? Wie bei jeder Therapie steht am Anfang die Diagnose, d.h. ich taste das Energiefeld ab und dokumentiere dessen Form, Farbe bzw. Frequenz sowie weitere fühlbare Qualitäten wie Wärme/Kälte, Mangel oder Stau von Lebensenergie.
Danach lege ich meine Hände auf den Körper des Patienten auf und stimme mich auf diesen und seine Energien ein, d.h. ich versuche mit allen Sinnen den Patienten vor mir wahrzunehmen.
Anschliessend beginne ich, mit dem Energiefeld meiner Hand Schicht für Schicht in den Körper des Patienten einzudringen. Dabei folge ich dem Fluss der Energie dorthin, wohin der Körper diese fliessen lässt, wo er sie braucht. Das gleiche gilt für die Frequenz, die ich dem Körper anbiete.
So wie man im Radio den stärksten Sender sucht, probiere ich aus, welche Frequenz bzw. Farbe der Körper am besten annehmen und damit zu seiner Selbstheilung integrieren kann. Um eine spezielle Farbe zu übertragen, kann man sich entweder an seinen eigenen Energiezentren, die in unterschiedlichen Farben schwingen, orientieren oder sich intensiv etwas vorstellen, das diese Farbe hat.
Eines der Prinzipien der Energiebehandlung ist, Gewebe und Organe durch das Durchspülen mit frischer Lebensenergie auf verschiedenen Ebenen zu reinigen. So wie ein verschmutzter Fluss sich durch viel frisches durchfliessendes Wasser selbst reinigt, werden auch im Körper Stagnationen und Ablagerungen auf physischer, emotionaler, mentaler und geistiger Ebene gelöst. Von Rosalyn Bruyere wurden u.a. spezielle Techniken zur Schwermetallausleitung entwickelt.
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Heiler stimmen sich auf das
Energiefeld des Patienten ein. |
Loslassen auf vielen EbenenDa Erinnerung nicht nur in unserem Gehirn sondern in unserem ganzen Körpergewebe und dem Energiefeld gespeichert ist (the issue in the tissue), kommen während der Energiebehandlungen häufig Gefühle und Erinnerungen wieder an die Oberfläche bzw. ins Bewusstsein. Während die Erinnerung bleibt, kann die emotionale Ladung, die z.B. mit einem Trauma assoziiert ist, aus dem Körper abfliessen. Das führt zu einer Entspannung des Nervensystems insgesamt und zu einem Loslassen auf verschiedenen Ebenen.
Das Ziel einer Energiebehandlung ist einerseits dem Körper möglichst viel Lebensenergie zuzuführen, die ihm dann zur Selbstheilung zur Verfügung steht ( u.a. Aktivierung biochemischer Prozesse wie Neurotransmitterfreisetzung durch vermehrt verfügbare Biophotonen im Körper, schnellere Regeneration geschädigten Gewebes durch schwachen Gleichstrom) sowie andererseits stagnierende Energien und Negativität auf allen Ebenen abfliessen zu lassen. Insofern versucht der Behandler bei Schmerzpatienten buchstäblich den Schmerz aus dem Gewebe herauszuziehen und danach eine beruhigende, kühlende und heilende Frequenz zuzuführen.
Praxisprofil |
Ganzheitlich ausgerichtete allgemeinmedizinische Privatpraxis: Grundpfeiler der Therapie sind neben der Energiemedizin Ernährungsberatung, Diagnostik und mikrobiologische Therapie des Darmes, orthomolekulare Therapie mit Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen, Haaranalysen zur Feststellung von Mineralienmangel oder Schwermetallbelastungen, Therapie mit pflanzlichen, homöopathischen und spagyrischen Arzneien, isopathische und Eigenbluttherapie, allgemeine Labordiagnostik sowie ganzheitliche Lebensberatung. |
Die Anwendung von Energiebehandlungen hat sich in der Praxis bei den verschiedensten Krankheitsbildern bewährt, z.B. bei Erkrankungen, die mit einem Mangel an Energie einhergehen wie Depressionen, Erschöpfungszustände, Abwehrschwäche; bei Energieverschiebungen im Körper und Dysfunktionen der Chakras, die auf Dauer u.a. zu schmerzhaften entzündlichen Gelenkerkrankungen, Darmerkrankungen wie Reizdarmsyndrom, Asthma, Allergien oder Migräne führen können sowie auch begleitend zur Chemotherapie oder Bestrahlung bei Krebserkrankungen. Durch den allmählichen Ausgleich von Dysbalancen und eine Anregung der Entgiftung können sich Funktionen und Strukturen im Körper regenerieren.
Generell gilt, je energie- oder lichtvoller ein Mensch ist, desto näher ist er einem Zustand von Fülle und damit von vollkommener Gesundheit auf physischer, emotionaler, mentaler und geistiger Ebene. Heilung heisst Veränderung, d.h. der Körper und damit der ganze Mensch muss sich verändern, um aus der Krankheit herauszukommen. Jede grössere und vor allem dauerhafte Veränderung erfordert jedoch ein hohes Mass an Kraft, das ein kranker Körper in der Regel nicht hat. Der Heiler versucht also, dem Patienten mehr Lebensenergie zur Verfügung zu stellen, die dieser dann für die zur Heilung notwendige Veränderung nutzen kann.
Für den Heiler bedeutet das, selbst gut für seinen Körper zu sorgen und eine sportliche Kondition zu entwickeln, die es ihm ermöglicht, mehrere Stunden am Tag anderen Energie zu übertragen und dabei selbst gesund zu bleiben. Es ist ausserdem eine tägliche meditative Praxis notwendig, um die nötige Konzentration beim Behandeln über längere Zeit halten zu können, schnell in veränderte Bewusstseinszustände wechseln zu können und eine persönliche Beziehung zur geistigen Welt zu entwickeln.
Biographie |
Dr. med. Susanne Kessner, geb. 1958 in Mühlhausen/ Thüringen, Medizinstudium von 1976 bis 1982 an der Martin-Luther-Universität Halle, Facharztausbildung zur Ärztin für Labor- und Transfusionsmedizin bis 1989, anschliessend Abteilungsleiterin im Bezirksblutspendeinstitut in Halle, 1991- 93 zweite Facharztausbildung zur Ärztin für Allgemeinmedizin, 1993 Abschluss der Zusatzbezeichnungen Naturheilkunde und Homöopathie, weitere Ausbildungen in Neuraltherapie, Akupunktur und Kinesiologie, 1993 bis 1996 Kassenarztpraxis in der Lüneburger Heide, seit Ende 1996 privatärztliche Praxis, 2001 Umzug nach Müllheim/Baden und Fortsetzung der Praxistätigkeit, seit ca. 20 Jahren Praktizieren verschiedener Körperübungen wie Yoga, Tai Qi und Qigong, Karate sowie tägliche meditative Praxis, verheiratet, Mutter von drei Kindern. |
Hilfe durch die geistige WeltWie funktioniert nun eine Energiebehandlung? Physikalisch nachweisbar ist, dass durch den Behandler elektromagnetische Wellen bzw. Photonen und Elektronen übertragen werden, die in unserem Körper, der auch ein elektromagnetisches System darstellt, weiterfliessen. Da nach den Forschungen der Biophysiker wie Prof. Fritz-Albert Popp der Informationsaustausch zwischen den Zellen sowie die Steuerung unserer Lebensprozesse wesentlich auf der Aussendung von Biophotonen beruht, können diese Prozesse offensichtlich positiv beeinflusst werden. Erfahrungsgemäss kann ein Heiler aber nur das bei anderen erfolgreich behandeln, was er bei sich selbst bereits geheilt hat. D.h. das gesunde System Mensch mit seinem höheren Ordnungszustand ist in der Lage mit dem kranken System in Resonanz zu gehen, so dass das kranke System "lernt", wieder in den gesunden, höheren Ordnungszustand zu gehen mithilfe der zugeführten Energie.
Ein erfahrener Heiler wird - je nachdem in welcher Ebene eine Störung sitzt - mit den entsprechenden Frequenzen arbeiten, die der jeweilige Patient braucht. Diese können eher physischer Natur und sehr erdverbunden oder auch spiritueller Natur sein. Letztendlich ist die Verbindung beider Pole- von Himmel und Erde- entscheidend und dass wir in der Lage sind, diese Energien in ausreichender Menge durch uns fliessen zu lassen. Für mich fühlbar und auch in Frequenzanalysen sichtbar zu machen ist, dass auf die persönliche Schwingung des Heilers quasi eine höhere Fremdschwingung aufmoduliert ist, die ich dem Einfluss der geistigen Welt zuordne.
Erst wenn wir in der Lage sind, diese Energien durch uns fliessen zu lassen, sind wirklich erfolgreiche Behandlungen möglich.
Eingesetzt werden können Energiebehandlungen begleitend bei fast allen Krankheitsbildern. In mehreren amerikanischen Studien wurde bereits eindeutig belegt, dass dadurch die Verordnung von Medikamenten deutlich reduziert (Herzpatienten), Komplikationen minimiert und Krankenhausaufenthalte verkürzt werden konnten u.a. postoperativ und sowie bei AIDS-Patienten. Kontraindikationen sind psychiatrische Erkrankungen und sowie akute Notfälle, bei denen die schulmedizinische Versorgung absolut notwendig ist. Kaum zu beeinflussen durch die Energiearbeit sind z.Zt. noch genetische Erkrankungen.
In den USA sind bereits mehrere Studien zur Objektivierung des menschlichen Energiefeldes und dessen therapeutischer Beeinflussung durchgeführt worden. Zwei der neueren Studien beziehen sich zum einen auf die Wahrnehmbarkeit von Schmerz im Energiefeld des Patienten und die genaue Lokalisation eines Bandscheibenvorfalls im Vergleich zur Magnetresonanztomographie sowie die Behandlung von Arthritis mit Healing Touch zur Reduktion von Schmerz und Schwellung eines entzündeten Gelenkes. In beiden Studien konnte eine signifikante Wirkung des Healing Touch sowohl diagnostisch als auch therapeutisch nachgewiesen werden: (Medical Acupuncture,Vol.13/Nr.2: The Diagnostic Validity of Human Electromagnetic Field (Aura) Perception, Steven Amoils, MD; John R. Kues, MD; Sandi Amoils, MD; Stephen Pomeranz, MD; Terry Traiforos, MD; Energy Healing In Arthritis: Healing Touch And Medical Acupuncture, Allen Fein, MD).
Insofern bleibt zu hoffen, dass auch in Europa künftig in Zusammenarbeit mit Universitäten Studien durchgeführt werden können, die die Existenz und Wirkungsweise des menschlichen Energiefeldes erforschen.
Die Energiearbeit an sich ist eine nebenwirkungsfreie Methode, die die Wirkung von Medikamenten verbessern bzw. deren Nebenwirkungen mildern kann. Als physikalisches Gesetz gilt jedoch, die Energie fliesst immer vom höherem zum niedrigerem Niveau. Insofern hat der Heiler die Verpflichtung, sein Energieniveau immer höher zu halten als das seiner Patienten. In schweren Fällen können Heiler auch in kleinen Gruppen zusammenarbeiten, um noch mehr Energie zur Verfügung zu haben.
Segensreich und kostengünstigIndem zukünftig mehr Ärzte in Energiemedizin ausgebildet würden, könnte die alte und doch so wirkungsvolle, segensreiche und kostengünstige Behandlung des Healing Touch, der Heilsamen Berührung, wieder in die Medizin im Sinne einer wirklichen Ganzheitsmedizin integriert werden.
Hier sehe ich u.a. auch meine Aufgabe, neben der Behandlung von Patienten dieses Wissen weiterzugeben an alle Menschen, die danach ein Verlangen verspüren und insbesondere auch an ärztliche Kollegen. Insofern biete ich regelmässig Seminare an für Menschen, die am energetischen Heilen interessiert sind, sowohl als Ergänzung ihres therapeutischen Spektrums oder zur persönlichen Weiterbildung und Wandlungsarbeit.
Fallbeschreibungen |
1. 41-jährige Patientin mit starkem Juckreiz und schmerzhaften tiefen und blutenden Einrissen an beiden Füssen und leichter an beiden Händen: Die hautärztliche Behandlung brachte keine Besserung. Es bestand ein ausgeprägtes Hitzegefühl an beiden Füssen. Im Zeitraum von Januar bis Juli 2003 erfolgten insgesamt neun Energiebehandlungen. Nach der dritten Behandlung wurde die Haut ruhiger. Nach der fünften Behandlung bestand kein Hitzegefühl mehr, Einrisse und Schmerzen waren deutlich abgeklungen. Nach neun Behandlungen bestehen an Füssen und Händen keine Einrisse und Schmerzen mehr. Die Haut ist trocken und es tritt gelegentlich Juckreiz auf, der durch neutrale Cremes verschwindet. Die Patientin kann wieder normal laufen und mit den Händen Hausarbeit verrichten. Der gute Zustand ist seit Juli 2003 unverändert.
2. 10-jährige Patientin mit bronchialer Spastik und rezidivierendem juckendem Exanthem: Im Zeitraum von November 2002 bis September 2003 wurden insgesamt 18 Behandlungen durchgeführt, anfangs wöchentlich, später ca. alle 3-4 Wochen. Nach fünf Behandlungen traten spastische Atembeschwerden nur noch abgeschwächt und seltener auf. Juckreiz trat sehr selten und ohne Hautreaktionen auf. Heute ist das Mädchen wochenlang symptomfrei. In Stress-Situationen tritt in den Abendstunden eine leichte Spastik auf, die jedoch nicht medikamentös behandlungsbedürftig ist. Die Haut ist normal, sehr selten tritt Juckreiz auf. Insgesamt ist das Mädchen vom Wesen her deutlich offener geworden.
3. 36-jähriger Patient mit Myocarditis: Nach einer schweren Grippe im Februar 2002 klagt der Patient über extreme Erschöpfung, Kraftlosigkeit und Gangunsicherheit. Der Patient ist normalerweise sehr gut trainiert durch Langstreckenradfahren und Laufen. Internistisch wurde im Mai 2002 eine Myocarditis diagnostiziert (Herzvolumen vergrössert auf 1,3 Liter). Es erfolgte keine medikamentöse Therapie seitens des Internisten. Eine sportliche Betätigung ist zu Therapiebeginn bei mir nicht möglich und internistisch verboten. Es wurden 7 Behandlungen von Mai bis Juli 2002 durchgeführt. Nach der 4. Behandlung Mitte Juni war der Patient wieder arbeitsfähig und moderates Radfahren möglich. Das Herzvolumen war auf den Normalwert von 1.1 Liter zurückgegangen. Subjektiv hat der Patient im Juli 2002 seine alte Belastbarkeit wieder fast erreicht.
4. 62-jährige Patientin mit chronischer Lumboischialgie, Reizmagen und rezidivierenden schweren depressiven Schüben: Die Patientin wird seit mehreren Jahren orthopädisch, internistisch und psychotherapeutisch sowie mit Psychopharmaka behandelt. Im Zeitraum von September 2002 bis November 2003 wurden 16 Behandlungen durchgeführt. Die Schmerzsymptomatik war anfangs schwer zu beeinflussen, da die Patientin nur ca. alle vier Wochen behandelt werden konnte. Die Stimmung dagegen stabilisierte sich bereits nach 4-5 Behandlungen. Heute bestehen keine Magenbeschwerden mehr und die Patientin ist im Lumbalbereich dauerhaft schmerzfrei. Aufgrund der stabilen Stimmungslage wurde seit April 2003 allmählich mit der Reduktion von Psychopharmaka begonnen. Heute ist die Stimmungslage ausgesprochen positiv bei einer minimalen antidepressiven Medikation. |
Text:
Dr. Susanne Kessner
Wilhelmstrasse 6
D-79379 Müllheim
Tel. 0049- (0)3
oder 05
aus Natürlich GESUND - 9. Jahrgang - Nr. 1 - Februar 2005
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